Mit dem Wärmemengenzähler
bequem die Heizung ablesen
Mit welchen Messgeräten wird der Heizverbrauch ermittelt und welche Werte werden erfasst? Wo liegt der Unterschied zwischen Heizkostenverteiler und Wärmemengenzähler? Wie es richtig geht erklären wir Ihnen hier.
Mit welchem Messgerät wird die Heizung abgelesen?
Die Energie der Heizung kann durch zwei Arten erfasst werden. Dabei ist die eingesetzte Zähler-Art entscheidend. Die Ablesung kann durch einen Heizkostenverteiler oder ein Wärmemengenzähler geschehen. Dabei ist arbeiten mit einer anderen Funktionsweise.
Mit dem Wärmemengenzähler / Wärmezähler
Der Wärmemengenzähler ist ebenfalls eine Zähler, der die Heizung ablesen kann. Dabei wird das Gerät an der Leitung montiert. Mit einem Fühler im Rücklauf und einem im Vorlauf werden die verbuchten Energiemengen abgelesen. Es ist ebenfalls möglich das Warmwasser so zu erfassen und abrechnen zu können.
Mit dem Heizkostenverteiler
Mit einem Heizkostenverteiler wird direkt am Heizkörper abgelesen. Hierzu werden die kleinen Geräte an dem Rotor- oder Plattenheizkörper befestigt. Wichtig ist hierbei, dass der Zähler auf der richtigen Höhe zu montieren ist. Die Ablesung an sich erfolgt nun durch die Temperatur am Heizkörper.
Welcher Wert wird erfasst?
Die Werte die erfasst werden sind abhängig vom eingesetzten Funk-Zähler. Der Heizkostenverteiler misst neben der Temperatur der Heizung ebenfalls die Raumtemperatur. Somit werden Fehlerquellen, zum Beispiel durch Sonneneinstrahlung, vermieden. Der Wärmemengenzähler misst Durchflussmenge, Vorlauf- und Rücklauftemperatur. Hierbei entsteht der Wert der verbrauchten Energie im Heizkreislauf.
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit für sicheres, unkompliziertes Ablesen mit unserem Heizungszähler der neuesten Generation. Unsere Zähler sind ebenfalls für den Austausch von von ISTA, Techem oder Metrona Zähler geeignet. Lesen Sie hier welche Geräte wir Ihnen anbieten:
Zählerstand digital ablesen
Mit unserer Software können Sie bequem aktuelle Zählerstände der jeweiligen Wärmemengenzähler einsehen und nachvollziehen. Die Daten werden alle 15 Tage per Funk abgelesen und für Sie zur Verfügung gestellt. So sind Mieterwechsel und dafür nötige Zwischenablesungen in Zukunft ohne betreten der Wohnung möglich.
Welche Zähler sind wofür gut?
Um eine Heizung ablesen zu können werden verschiedene Zähler eingesetzt. Die Heizkostenverteiler werden in Wohnungen am Heizkörper verbaut. Die Wärmemengenzähler an den Leitungen. Nun stellt sich im Vorfeld die Frage, ob eine Fußbodenheizung vorhanden ist? Wenn ja, dann können nur Wärmezähler eingesetzt werden. Bei Wohnungen mit Radiator- oder Plattenheizkörpern sind beide Zähler kompatibel.
Welche Zähler sind die günstigsten?
Als Ablesefirma raten wir zu einer Faustformel: Sind in der Wohnung mehr als 6 Heizköper vorhanden, sollten Wärmezähler eingebaut werden. Die Heizkostenverteiler sind in der Anschaffung oder Miete wesentlich günstiger, sodass es erst ab einer bestimmten Anzahl wirtschaftlich Sinnvoller ist einen Wärmemengenzähler zu verwenden.
Mit unserer Messtechnik wird der Verbrauch an das Gateway übermittelt.
Die Asset.Cloud überträgt die Daten per GSM-Funk von Ihrer Immobilie an unseren Server.
Hier werden die Zählerstände entschlüsselt und weiterverarbeitet.
Die aktuellen Zählerstände und monatlichen Verbrauchsinformationen können Sie bequem im Webportal abrufen.
Smart-Metering für automatisierte Prozesse und weniger Kosten
Mit unserem Smart-Metering wird die Erfassung von Energieverbrauch wesentlich vereinfacht. Die manuellen Prozesse werden durch digitale Verfahren ersetzt. Die Heizung ablesen wird zukünftig nur automatisiert möglich sein, sodass das Kosten-Nutzen-Verhältnis erfüllt ist. Das Gebot der Wirtschaftlichkeit ist hierbei zu beachten. Die Einsparung durch Ablesung der Heizwerte muss stets höher sein, als die Kosten für Ablesung und Messtechnik.
Firma ohne verstecke Kosten
Für das Ablesen der Heizung fallen häufig mehr Kosten an als vereinbart. Das führt bei vielen Eigentümern und Mietern zu Unverständnis und Ärger. Fahrtkosten, Nutzerwechsel und Fehler in der Eingabe der Heizwerte können die Gebühr hoch ausfallen lassen. Damit ist bei uns Schluss. Wir bieten unsere Ablesedienstung immer als Komplettpaket an, sodass für die üblichen Tätigkeiten Erfassung und Ablesung keine Kosten anfallen.
Wie hoch dürfen die Kosten für sein?
Die Kosten für die Ablesung der Heizung begrenzt. Die höhe richtet sich nach den Brennstoffkosten. Maximal 15% dürfen für die Ablesung und Abrechnung bestimmt sein. Folgendes Beispiel: Die diesjährige Gasrechnung für die Liegenschaft beträgt 1000 €. Somit wären die Kosten der Ablesefirma auf 150 € begrenzt.
Regionale Zusammenarbeit mit der Heizungsfirma in Ihrer Umgebung
Um die Region zu fördern, arbeiten wir mit Installateuren und Monteuren in Ihrer Umgebung zusammen. So setzen wir den Verbau der funkfähigen Zähler zur Ablesung Ihrer Heizung so nachhaltig und preiswert um wie möglich. Dabei spielen nicht nur kurze Anfahrtswege eine Rolle, sondern auch das Know-How der Firmen vor Ort. Die Ablesung Ihrer Heizung wird nach Installation der Zähler automatisch von uns per GSM-Funk durchgeführt.
Wann wird die Heizung abgelesen?
Ablesung erfolgt am Stichtag des Abrechnungsjahres. Dieser muss nicht zwingend am Ende des Kalenderjahres sein. Die meisten Firmen lesen jährlich zu diesem Termin ab. Da wir uns auf Automatisierung der Funk-Zähler spezialisiert haben, können wir rund um die Uhr erfassen. Dies erfordert keinen Mehraufwand und somit keine Kosten. Wir bieten unsere Ablese-Dienstleistung so an, dass Heizung alle 15 Tage abgelesen wird.
Unterjährig ablesen durch Funk-Zähler
Ihre Heizung jederzeit im Blick zu haben bringt viele Vorteile. Das regelmäßige erfassen Ihrer Heizwerte mit digitalen Zählern bringt nicht nur Sicherheit im Betrieb, sondern senkt auch Kosten. Die Ablesung von Firmen vor Ort wird nicht mehr nötig sein, was zu einem erheblichen Einsparen von Personalkosten führt.
Zudem ist das nun jederzeit möglich, was einen Mieterwechsel wesentlich vereinfacht. Wir als Messdienst verlangen hierfür übrigens keine Mehrkosten. Beim unterjährigen Ablesen verlangen viele Firmen, wie Ista und Techem, eine extra Pauschale.
Corona: Handwerker zum Ablesen in die Wohnung lassen?
In Zeiten von Corona sind Hausbesuche jeglicher Art unerwünscht. Der Heizungsableser wird daher ebenfalls nicht gerne gesehen. Sind noch keinen Funk-Zähler installiert, wird dies jedoch unter Corona-Sicherheitsmaßnahmen nötig sein.
Im Falle einer Risikoperson ist gibt es jedoch auch die Möglichkeit die Heizungsablesung durch eine Schätzung zu ersetzen. Hierbei können die Werte und Verbrauch aus dem Vorjahr als Referenz dienen. Sollten Sie an einer digitalen Heizkostenerfassung interessiert sein, bieten wir Ihnen das garantiert preiswerteste Angebot:
Röhrchen für Heizkostenabrechnung zu unsicher?
Die Röhrchen an der Heizung werden schon lange nicht mehr verbaut. Damit abzulesen gilt heute als zu unsicher.
Die Manipulation ist einfach und Messungenauigkeit hoch. Im Internet sind viele Anleitungen zur Manipulation zu finden. Sollte ein Mieter Erfolg beim Manipulieren haben, wirkt sich das auf die Nachbarn im Haus aus. Die Heizkosten werden nun zu einem größeren Teil auf die anderen Wohnungen verteilt. Das führt neben der Ungerechtigkeit zu Streitigkeiten was die Sicherheit der Ablesung der Röhrchen betriff. Leider werden die Verdunster noch in vielen Mehrfamilienhäusern eingesetzt, um die Heizung abzulesen. Grund hierfür ist, dass der Eigentümer fälschlicher Weise denkt, Kosten zur Erfassung der Heizkosten zu sparen.
Zwei Fühler-Heizkostenverteiler für mehr Genauigkeit
Die neue Generation der Heizkostenverteiler verfügen über das Zwei-Fühler-System. Damit werden die Störeinflüsse von außenstehenden Wärmequellen aus der Messung entfernt.
Neben der Wärmeenergie des Heizkörpers, wird auch die Raumtemperatur aufgenommen. Erst wenn der Heizkörper eine wesentlich höhere Temperatur aufweist als die Umgebungstemperatur, fängt der Heizkostenverteiler an den Messwert zu erhöhen. So wird die Genauigkeit mit zwei Fühlern deutlich verbessert.
Selbst Heizung ablesen?
Einige Vermieter entscheiden sich die Heizung selbst abzulesen. Doch ist das sinnvoll? Wir klären auf:
Die Verbrauchsdaten der verschiedenen Zähler zu erfassen und umzurechnen, stellt erstmal kein Problem dar. Die meist komplizierten Abrechnungen der bekannten Messdienstleister sind im wesentlichen auf wenige Rechnungen zu reduzieren. Zunächst werden alle Heizkosten erfasst und anschließend auf die Einheiten verteilt. Dennoch werden die meisten Mehrfamilienhäuser von Firmen abgerechnet. Das liegt hautsächlich an den Kosten der Messtechnik. Entscheidet sich ein Eigentümer für den Kauf der Zähler, können die Kosten nicht jährlich auf die Mieter verteilt werden. Allein der Vermieter muss somit die Kosten tragen. Bei der Abrechnungsdienstleistung werden immer Zähler zum Ablesen der Heizung angeboten. Diese werden mit im Vertrag über die jeweilige Eichzeit vermietet.