Mitarbeiter für einen Ablesedienst der die Heizungen abließt

Ablesedienst Ihrer Heizung

Wir als Ablesedienst tragen dazu bei, die Heizkosten Ihrer Mieter zu senken. Mit modernen Messgeräten und klaren Abrechnungen machen wir den Energieverbrauch der Heizung sichtbar. So können Mieter ihren Verbrauch besser verstehen und sparen. Vertrauen Sie auf unseren Service für eine einfache und kostensparende Heizkostenverwaltung.

Inhalt

Was ist ein Ablesedienst?

Ein Ablesedienst beschäftigt sich mit der Erfassung, Verteilung und Abrechnung von Wärmelieferung und Warmwasserlieferung. Somit erstellt der Dienstleister die Heizkostenabrechnung für eine Immobilie mit mehreren Einheiten. Die Inhalte richten sich dabei nach der deutschen Verordnung für Heizkostenabrechnung (HeizkostenV.) 

Der Ablesedienst ist darüber hinaus für die benötigten Erfassungsgeräte zuständig. Dabei sind Heizkostenverteiler, Wärmemengenzähler, Warm- und Kaltwasserzähler die üblichen Zählerarten. Zusätzlich bieten die meisten Firmen Rauchwarnmelder mit zugehöriger Inspektion an.

Die Kosten der Ablesedienste werden vom Mieter übernommen, der meist keinen Einfluss auf die Wahl des beauftragten Unternehmens hat. Dies führt häufig zu Unverständnis und Misstrauen. Wie wir dem als innovativer Ablesedienst entgegenwirken, erfahren Sie in diesem Artikel.

Wir arbeiten ohne komplizierte Preislisten

Als Ablesedienst setzen wir uns für Klarheit und Verständlichkeit in unserer Preisgestaltung ein. Im Vergleich zu anderen Ablesediensten, die oft komplexe und schwer nachvollziehbare Preislisten anbieten, präsentieren wir die Kosten für die Erfassung und Abrechnung der Heizkosten auf eine leicht verständliche Weise. Mit unserer Online-Plattform können Sie innerhalb weniger Klicks einen genauen Preis für die Wärmemessung und Abrechnung Ihrer Immobilie ermitteln. So möchten wir Transparenz in den Bereich der Ablesedienste bringen.

Vorteile von Heizkostenabrechnungen

Seit nun gut 40 Jahren gilt die Heizkostenverordnung. Diese schreibt vor, die Kosten für eine gemeinschaftlich genutzte Heizungsanlage aufzuteilen. Dabei ist zu einem Teil nach Wohnfläche und zum anderen nach Verbrauch aufzuteilen.
Eine verbauchsabhängige Abrechnung motiviert zum Einsparen von Energie. Demnach ist richtiges Lüften und Heizen für den Mieter mit geringeren Kosten verbunden.
Auch Streitigkeiten werden vermieden. Die Ablesewerte geben eine klare Auskunft darüber, woraus sich die Heizkostenabrechnung zusammensetzt.

Wir als Ablesedienst gehen dabei noch einen Schritt weiter. Bei uns erhalten Ihre Mieter monatlich eine Verbrauchsinformation. So kann der Einsatz der Ressourcen jeden Monat vollständig nachvollzogen werden. Dabei stehen Vergleiche zum Vorjahresmonat, Gesamtenergiebilanz und Einsparpotenziale zur Verfügung. Wenn Heizkostenverteiler eingesetzt werden, kann sogar jeder Raum einzeln betrachtet werden. So behalten Sie und Ihre Mieter zu jedem Zeitpunkt die Übersicht.

Die Kosten für Ihren Ablesedienst

Wie hoch dürfen die Kosten sein?

Die Kosten für die Ablesdienste variieren stark. Dabei dürfen sie für die Erfassung aber nicht höher als 15 % der Brennstoffkosten sein. So hoch wird das Einsparpotenzial geschätzt, wenn die Heizkosten verbrauchsabhängig abgerechnet werden. Wird diese Grenze überschritten, gilt die Maßnahme als unwirtschaftlich. 

Bei sehr energieeffizienten Heizsystemen wird die Einhaltung der Obergrenze von 15% für den Ablesedienst sehr schwer. In Null-Energie-Häusern wird daher auf den Einsatz von Messgeräten verzichtet. Dabei werden die Kosten nach Anzahl der Personen oder rein auf Quadratmeter verteilt. 

Durchschnittliche Heizkosten und maximale Ablesekosten pro m² im Jahr

Durchschnittliche Heizkosten anhand eines mittelgroßen Mehrfamilienhauses (ca.750 qm).

Durchschnittliche Kosten

Im Jahr 2002 betrugen die Kosten für den Ablesedienst in Deutschland zwischen 0,48 bis 0,60 Euro pro qm im Jahr. Bei der durchschnittlichen Wohnungsgröße von 78 m² (Quelle: wohnglueck.de) macht das 42,12 € für eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. 
Heute haben sich die Kosten nahezu verdoppelt. Laut eigenen Angaben von Techem und Ista sind die Kosten je Einheit auf bis zu 90 Euro gestiegen. (Quelle: deutschlandfunk.de
Trotz effizienterer Ablesesysteme und digitaler Abrechnungen sind die Kosten für die Ablesung in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Monopolstellung der großen Messdienstleister hat eine Preissteigerung ohne weitere Probleme möglich gemacht. Als innovativer Messdienst wollen wir diesen Misstand ausräumen. Wie wir dabei vorgehen, lesen Sie hier. 

Kosten für Ablesedienste zu hoch. Mehr als die Hälfte der Mieter zahlen zu viel für Ablesung und Abrechnung der Heizkosten.

Energiekosten sparen durch preiswerte Ablesung

Die Ablesekosten tragen immer zu den Energiekosten der Immobilie bei. Eine Untersuchung von Marktwächter Energie hat ergeben, dass mehr als 50% aller deutschen Haushalte zu viel für Ablesedienste zahlen. Sogar jeder vierte Mieter zahlt mehr als 15 % der Heizkosten nur für die Verbrauchserfassung. 

Durch den meist unterschätzen Anteil der Kosten, ist auch das Einsparpotenzial nicht zu vernachlässigen. Die Messgeräte tragen neben der Dienstleistung einen wesentlichen Beitrag zur Kostenersparnis bei. Durch effiziente Automatisierung wird die Verbrauchserfassung deutlich erleichtert und Kosten gesenkt. 

 

Die 3 Tipps für die Wahl des optimalen Dienstleisters.

Effiziente
Systeme

Der erste Tipp zur Wahl des Ablesedienstes betrifft die verwendete Messtechnik des Unternehmens. Werden noch Walk-By-Systeme oder gar eine analoge Ablesung angeboten, können Sie von hohen Kosten ausgehen. Die aufwendigen Leistungen führen zu einem größeren Arbeitsaufwand, der bezahlt werden muss. Gerade in der Branche der Messdienstleistung sind innovative und moderne Abrechnungssysteme den Älteren Systemen vorzuziehen. 

Lange Preislisten
vermeiden

Wenn ein Ablesedienstleister auf zusätzliche Kosten laut „Preisliste“ hinweist, können für Sie schnell Zusatzkosten aufkommen. Jede Tätigkeit wird als einzelne Position in der Schlussrechnung aufgelistet und abgerechnet. Nutzerwechselgebühr, Fahrtkosten und unterjährige Sonderablesung fallen beispielsweise bei einem einfachen Mieterwechsel an. So schnellen die Abrechnungsgebühren in die Höhe, die häufig als nicht umlegbar gelten. 

Persönliche
Ansprechpartner

Sollten Fragen oder Rückmeldungen aufkommen, ist es sinnvoll auf persönliche Ansprechpartner in der Ablesedienst-Firma zurückgreifen zu können. Die Betreuung Ihrer Immobilie sollte im Bereich der Abrechnungsdienstleistung nicht durch verschiedene Mitarbeiter geschehen. Die Fehlerquote in der Abrechnung wird somit deutlich reduziert. Auch für Sie ist die Kommunikation deutlich angenehmer.

Die Kritik an den Heizkostenfirmen

In der HeizkostenV. §8 ist geregelt, dass die Zählermiete und Dienstleistungsgebühren für die Erfassung und Abrechnung vom Mieter getragen werden. Eine Bedingung ist, dass hierfür ein externer Dienstleister beauftragt wird. Nur so sind die Kosten in die Nebenkostenabrechnung umzulegen. Daher entscheiden Vermieter in den meisten Fällen einen Ablesedienst zu beauftragen. So werden lange Dienstleisterverträge geschlossen, die vom Vermieter oder Verwaltung selbst nicht bezahlt werden.

Die Verwaltung, die mit der Wärmemessdienstfirma den Vertrag macht, hat überhaupt keine eigenes wirtschaftliches Interesse daran, Preise zu drücken oder verschiedene Angebote einzuholen, denn sie sind in der Situation, dass sie die Kosten der Wärmemessdienstfirma auf die Mieter abwälzen.“ so Ulrich Ropertz vom Deutschen Mieterbund.

Leider ist auch die Auswahl der Anbieter stark beschränkt. Fast den gesamten Markt teilen sich die drei großen Ablesefirmen Techem, ista und Brunata-Metrona. Und das ist ein großer Kritikpunkt an die Branche der Messdienstleistung. Ohne Wettbewerb keine vernünftigen Preise.

Marktanteile der Ablesedienste in Deutschland

Was sollte der Messdienstleister in der Zukunft können?

Steigende Anforderungen an die Nutzerfreundlichkeit und Informationsbeschaffung zeichnen aktuelle Dienstleistungen aus. Auch Messdienst-Firmen werden aufgefordert verbrauchsabhängige Daten transparenter zu gestalten.
Ablesewerte innerhalb der Abrechnungsperiode sind als Maßnahme ideal. Für den Mieter als auch Vermieter werden so Heizkostenabrechnungen nachvollziehbar übers Jahr veranschaulicht.
Wir bieten diese Möglichkeit unseren Kunden schon heute an. Monatlich werden die Messgeräte automatisch ausgelesen und im Webportal visualisiert. Somit werden Einsparpotenziale aufgezeigt und Unklarheiten im Verbrauchsverhalten vermieden.

Wussten Sie schon? Die EED-Richtlinie schreibt dem Vermieter neue Regelungen vor. EED Richtlinie

Wir als Alternative zu Ihrem bisherigen Dienstleister

Als moderner und zukunftsorientierter Ablesedienst stehen wir für faire Preise und nutzerfreundliche Messdienstleistung im Bereich der Heizkostenabrechnung. Wir sind die Lösung der spürbar hohen Nachfrage an preiswerter Abrechnungs- und Erfassungsleistung. Da wir uns auf die digitale Ablesung spezialisiert haben, geben wir die vielseitigen Vorteile der automatisierten Verbrauchserfassung direkt an Sie weiter.

Machen Sie jetzt den Vergleich der Ablesekosten:

Ablesedienst Heizung

Verteilung der Kosten innerhalb der Heizkostenabrechnung

In der Heizkostenabrechnung werden die Kosten für die Heizung erfasst und auf die Wohnung umgelegt. Dabei gibt es Unterschiede in der Verteilung nach Verbrauch und Wohnfläche. Wir erklären Ihnen, worauf Sie achten müssen und wo Fehler entstehen können. 

Ein häufiger Streitpunkt zwischen Mieter und Vermieter ist der Verteilerschlüssel der Heizkosten. Mindestens 50 und höchstens 70 Prozent müssen nach Verbrauch abgerechnet werden. Aus diesem Grund müssen Zähler montiert werden, wonach abgerechnet wird. Diese müssen vom Ablesedienst jährlich zum Stichtag im Abrechnungszeitraum abgelesen werden. Die restlichen 30 bis maximal 50 Prozent müssen nach Wohnfläche verteilt werden. So wird die Wärme der anderen Wohnungen im Mehrfamilienhaus mit einbezogen. Auch bei Leerstand fallen so Kosten an. 

Verteilerschlüssel richtig
anwenden

Es gibt einige Vorgaben, zu welchem Aufteilungsmaßstab berechnet wird. Dieser wird im Vorhinein festgeschrieben und ist auf jede Einheit gleich anzuwenden. Ausnahme ist eine Modernisierung. 

Sollte die Immobilie die Wärmeschutzverordung von 1994 nicht erfüllen und es wird mit Öl oder Gas geheizt, so ist 70 % nach Verbrauch vorgeschrieben. Zudem müssen freiliegende Leitungen gedämmt sein. 

Verteilerschlüssel der Heizkosten für Ablesedienst nach Verbrauch und Wohnfläche

Fehlerhafte Heizkostenabrechnung durch Ablesedienstleister

Immer häufiger werden Heizkosten nicht korrekt berechnet. Nach Auswertungen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz im Jahr 2010, waren 64 % der Heizkostenabrechnungen fehlerhaft oder klärungsbedürftig. Trotz gegenläufig steigender Kosten für den Ablesedienst, ist die Anzahl an unkorrekten Heizkostenabrechnungen weiter gestiegen. Nur 31 % der geprüften Heizkostenabrechnungen sind ohne erkennbare Fehler. 

Fehlerhafte Heizkostenabrechnungen durch Ablesedienst

Kündigung von Ablesediensten innerhalb der Vertragslaufzeit

Die Dienstleistungsverträge laufen meist zehn Jahre bis sie gekündigt werden können. Der Grund ist, dass so die Mietgebühren der Messgeräte über die gesamte Laufzeit verteilt werden können. Innerhalb der Vertragslaufzeit den Ablesedienst zu kündigen ist möglich, jedoch nicht ohne Ersatzzahlungen. Die bis zum Ende der regulären Laufzeit geschuldete Vergütung wird in Rechnung gestellt. 

"Bei einer unberechtigten außerordentlichen Kündigung durch Sie sind wir berechtigt, unsere Leistungen einzustellen und die bis zum Ende der regulären Laufzeit geschuldete Vergütung sofort in Rechnung zu stellen."

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„Ab dem 1.1.2022 sind Vermieter gesetzlich verpflichtet, monatliche Verbrauchsinformationen zur Verfügung zu stellen und digitale Zähler zu installieren. Daher ist eine automatisierte Erstellung der monatlichen Verbrauchsinformationen durch ein Abrechnungsprogramm unumgänglich.

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